Ohmstraße

Die grade mal sieben Meter breite Ohmstraße birgt einige Gefahrenstellen für die Verkehrsteilnehmer:innen. Die Straße wird deshalb ab 2023 in eine verkehrsberuhigte Mischverkehrsfläche umgebaut.

Fußgänger in der Ohmstraße, 2020
Ohmstraße, 2012

Die Ohmstraße wird ab 2023 zu einer niveaugleichen Mischverkehrsfläche und zu einem verkehrsberuhigten Bereich umgebaut. Bereits im November 2019 wurden die wesentlichen Ziele und Maßnahmen der Planung der Öffentlichkeit vorgestellt. Zu diesen zählen:

  • Geschwindigkeitsreduzierung durch eingebautes Material, Beschilderung und bauliche Entwurfselemente (Schleppkurven, Pflasterrinnen, Fahrradabstellanlagen)
  • Fußgängerverkehr hat Priorität (Erhöhung Aufenthaltsqualität und Sicherheitsgefühl)
  • Einsatz eines versickerungsfähigen Pflasters zur natürlichen Regenwasserbeseitigung
  • Schaffung von Fahrradabstellanlagen
  • Erneuerung der öffentlichen Beleuchtung

Eine Veränderung des aktuellen Straßenquerschnitts ist dringend erforderlich. Das Konfliktpotential zwischen den Verkehrsteilnehmenden ist groß: Wegen der geringen Gehwegbreiten weichen die Fußgänger:innen in der Regel auf die Fahrbahn aus. Gleichzeitig sorgen Fremdverkehr (Taxis) und „rasender“ Kfz-Verkehr für viel Lärm, Ärger und Gefahr. Auch die ordnungswidrig geparkten Autos zur Köpenicker Straße sind störend und verhindern die Sicht.

E-Roller auf der Fahrbahn in der Ohmstraße, 2020