Vorplatz Köpenicker Straße 101

Die fehlende Einsehbarkeit, verwilderte Hochbeete und Sträucher sowie Drogengeschäfte erzeugen derzeit Unbehagen statt Aufenthaltsqualität auf dem Vorplatz. Mit der neuen Platzgestaltung wird das nun geändert!

Vorplatz Köpenicker Straße 101

Der Baustart für die Vorplatzumgestaltung ist von den Baumaßnahmen der BVG (Einbau Fahrstuhl und Erneuerung U-Bahneingänge) abhängig. Der Vorplatz wird währenddessen als Baustelleinrichtung genutzt. Erst im Anschluss können die Bauarbeiten am Vorplatz beginnen (voraussichtlich ab 2025). Aktuell finden Leitungsverlegungen für den Umbau einer Fernwärmetrasse von Vattenfall statt.

Ein Konzept für die Neugestaltung des Vorplatzes ist jedoch schon fertiggestellt. Es wurde vom beauftragten Landschaftsarchitekturbüro Levin Monsigny entworfen und 2018 allen interessierten Anwohner:innen vorgestellt. Es sieht eine von Sichtbarrieren, störenden Einbauten und Aufwuchs befreite, offene Platzfläche vor, die robust und pflegeleicht ist.

Der Vorplatz wird mit Betonplatten unterschiedlicher warmer Farbnuancen ausgelegt. Zudem werden neue hoch aufgeastet Bäume in freier, unregelmäßiger Anordnung gepflanzt und fest installierte Hockerbänke aus Edelstahl-Lochblech aufgestellt. In regelmäßigem Abstand sind Mastleuchten platziert. Dadurch werden die Einsehbarkeit und das Sicherheitsgefühl gestärkt. Fahrradbügel werden am U-Bahneingang, am Ladeneingang sowie an der Bushaltestelle platziert. Im Mittelpunkt des Platzes wird weiterhin das Heinrich-Heine-Denkmal stehen.